In der Heilkunde lässt sich das schmalblättrige Weidenröschen vorwiegend gegen Männerleiden einsetzen (als Tee und Tinktur).
Bei Wunden können frische, gequetschte Blätter helfen, jedoch gibt es dazu wesentlich heilkräftigere Pflanzen, zum Beispiel Hirtentäschel oder Spitzwegerich.
Bei gutartigen Prostataveränderungen, aber auch unterstützend bei Prostatakrebs, kann Weidenröschen-Tee helfen. Er wirkt zudem rückbildend bei einer vergrößerten Vorsteherdrüse und gleicht verminderten Harnfluss aus.
Doch nicht nur Männern hilft der Teeaufguss, auch Frauen können von ihm profitieren. So wird er bei Reizblase, Nierenunterfunktion und Blasenschwäche getrunken und bringt auch Linderung bei allen anderen Harnwegsproblemen.
Hilft bei:
Harnwegsinfekte
Nierenprobleme
Prostatabeschwerden
Eigenschaften:entzündungshemmend, harntreibend, schmerzstillend
Hilft beiHarnwegsinfekte, Nierenprobleme, Prostatabeschwerden
Verwendbare Pflanzenteile:
Blätter, Blüten, Knospen, Triebe, Wurzeln
Besondere Inhaltsstoffe:
Flavonoide, Gerbstoffe, Pektin, Schleimstoffe, Vitamin C