Staudenlein liebt trockene, sonnige und magere Standorte
Interessant auch das: Leinblüten öffnen sich morgens und schließen sich wieder am Nachmittag. Lein ist ein Dauerblüher für karge Böden und Kübel doch er eignet sich leider nicht als Schnittblume. Die Blüten schließen sich schneller, als die Blumen in der Vase steht. Ansonsten besticht ausdauernder Lein durch seine Zähigkeit. Er mag vollsonnige, trockene, magere, sandige, durchlässige, mäßig nährstoffreiche, alkalische Standorte besonders gern und sät sich dort auch selbst aus.
In manchen Gartenratgebern steht, man könne Lein durch Teilung vermehren. Besser und sehr viel erfolgreicher ist jedoch die Aussaat an Ort und Stelle im Frühjahr. Leinsämlinge sollten bei Bedarf so früh wie möglich umgepflanzt werden, sie wachsen sonst schlecht an. Lein gedeiht auch gut als Kübelpflanze und sieht dort durch seinen horstigen Wuchs auch sehr schön aus.
Eine Portion ca. 100 Samen
Blauer Staudenlein (Linum perenne)
Alter mehrjährig Boden trocken, sandig, mager Standort Sonne Wuchshöhe 40 - 70 cm
Blütezeit Juni - August Blütenfarbe blau Wert für Tiere Insektenfreundlich Keimtyp
Lichtkeimer
Nicht oder nur dünn mit Erde bedeckenAussaat
Oktober - Juni
Saat andrückenPflanzenabstand
breitwürfig im Freiland aussäen
Selbstaussaat
Ja